Die Uhrenfedernfabrik, welche Karl Frey 1919 erbaute, besteht aus einem dreigeschossigen Werkgebäude,
an welches an der westlichen Schmalseite das Fabrikantenwohnhaus angebaut ist. Der Produktionsbereich
verfügt über ein Hoch- und Tiefparterre sowie ein Obergeschoss und Estrich.
Das Tragwerk besteht aus Stützen und Trägern an welche die dünnen Eisenbetondecken mit gerundeten Vouten
anschliessen. Grosse Fensteröffnungen bringen viel Licht in die hohen Räume, damit entlang der Fassade optimale
Arbeitsbedingungen herrschten.
Nachdem die Uhrenfedernproduktion eingestellt wurde diente das Gebäude als Druckerei. Später beherbergte es
eine Abteilung der Hochschule der Künste HKB.
Das Bauwerk hat keinen Garten und die Räume verfügen über keinen direkten Bezug und Zugang zum Aussenraum.
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